Eine Brücke ist laut Definition ein Bauwerk zum Überspannen von Hindernissen. Die „Krämer Brücke“ ist ein beeindruckend schöner Weg, ein Hindernis zu überbrücken und neben dem Dom ist sie das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Erfurt.

Hindernisse überbrücken - Genau darum geht es bei der Initiative Rot-Weiße Brücken.

 

Gemeinsam wollen die FC Rot-Weiß Erfurt Fußball GmbH und die Stadt Erfurt Brücken bauen für Menschen, die sich aus verschiedensten Gründen mit Hindernissen konfrontiert sehen.

 

Dabei kooperieren der FC Rot-Weiß Erfurt und die Stadt Erfurt mit verschiedenen, sozialen Einrichtungen als Förderpartner. Schirmherr der Initiative ist Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt.

Die Sozialinitiative Rot-Weiße Brücken fußt auf drei Brückenpfeilern, die für die verschiedenen, sozialen Schwerpunkte stehen:

 

Der erste Brückenpfeiler steht für das Engagement, durch das der FC Rot-Weiß Erfurt Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung unterstützt.

Unsere Förderpartner in diesem Bereich sind angesehene, soziale Einrichtungen.

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Der zweite Brückenpfeiler steht für all die Aktivitäten, bei denen der FC Rot-Weiß Erfurt Kinderaugen zum Leuchten bringt. Kinder sind unsere Zukunft und so liegt es der Initiative besonders am Herzen, den Kindern an Schulen und in Vereinen unvergessliche Momente zu ermöglichen. In diesem Bereich kooperiert die Sozialkampagne mit zahlreichen Schulen und Vereinen in und um Erfurt.

 

Der dritte Brückenpfeiler steht für all das Engagement, bei dem der FC Rot-Weiß Erfurt Menschen unterstützt, die aus verschiedensten Gründen sozial benachteiligt sind. So wird beispielsweise Kindern ermöglicht, an der FC Rot-Weiß Erfurt Fußballschule zu partizipieren, deren Eltern sich die Teilnahmegebühr nicht leisten können. 

 

Vor allem das Thema Integration, das beim FC Rot-Weiß Erfurt großgeschrieben wird, findet sich in diesen Bereich. Starker Förderpartner der Initiative im dritten Brückenpfeiler ist das Erfurter Jugendamt.  

Der Fußball mit seiner Strahlkraft und Emotionalität vereint Menschen aus allen Bevölkerungsschichten.

Durch die Begeisterung für den Fußball lässt sich soziales Engagement hervorragend transportieren.

Der FC Rot-Weiß Erfurt ist sich seiner Verantwortung bewusst:

Soziales Engagement ist für den Erfurter Traditionsverein keine Pflicht, sondern eine Selbstverständlichkeit!

Nun will der FC Rot-Weiß Erfurt seine zahlreichen, sozialen Engagements verknüpfen und in ein durchdachtes, nachhaltiges Konzept gießen: Rot-Weiße Brücken.

Mit dieser vorbildlichen Haltung gegenüber dem sozialen Engagement kann sich die Stadt Erfurt gut identifizieren und so war es selbstredend, dass wir uns bereit erklärt haben, die Sozialinitiative Rot-Weiße Brücken intensiv zu begleiten und zu fördern. In meiner Funktion als Oberürgermeister der Stadt Erfurt war ich von Beginn an sehr angetan von dem Konzept und erklärte mich sofort bereit, Erfurter Brücken als Schirmherr zu unterstützen.

Unter dem Dach dieser Initiative möchten wir künftig gemeinsam mit dem FC Rot-Weiß Erfurt Brücken für die Bevölkerung der Stadt Erfurt bauen.

 

Gemeinsam lässt sich ungemein viel bewegen, weshalb ich von dem Bündnis absolut überzeugt bin und die Initiative gerne nach außen trage.

Vor allem das Thema Integration, das beim FC Rot-Weiß Erfurt großgeschrieben wird, findet sich in diesen Bereich. Starker Förderpartner der Initiative im dritten Brückenpfeiler ist das Erfurter Jugendamt. 

Der FC Rot-Weiß Erfurt ist weit mehr als nur ein Fußballverein. Wir verstehen uns als Traditionsverein, der in der Mitte der Gesellschaft positioniert ist und so Werte vertreten kann.

 

Soziales Engagement ist nur greifbar, wenn es auch nachhaltig ist. Erfurter Brücken steht erst am Anfang, doch ich bin davon überzeugt, dass daraus etwas Großes werden kann. Ich mache jedoch keinen Hehl daraus, dass wir für unser großes Ziel der sozialen Nachhaltigkeit auf die Unterstützung der Wirtschaft angewiesen sind. Ich hoffe, dass wir hier künftig noch weitere starke Partner begrüßen dürfen. Denn erst mit den gebündelten Kräften aus Sport, Stadt und Wirtschaft kann aus Rot-Weiße Brücken eine soziale Initiative werden, von der die Bürger unserer Stadt und der Region langfristig profitieren.

 

Der Umsetzung der unterschiedlichsten Projekte blicke ich freudig entgegen, ebenso wie dem stetigen Austausch zwischen unseren Bürgern, dem FC Rot-Weiß Erfurt und den Vertretern der Wirtschaft für eine starke Initiative. Alle, die für diesen Verein arbeiten, sind sich auch der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Die Geschäftsste, die ehrenamtlichen Helfer und die 1. Mannschaft wollen in Zusammenarbeit mit der Stadt Erfurt die Plattform und Reichweite des FC Rot-Weiß Erfurt nutzen, um gemeinsam mit unseren Partnern Gutes zu tun. 

Ich bedanke mich auch bei Herrn Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der Stadt Erfurt für die bedingungslose Unterstützung dieser Initiative. 

Ich freue mich sehr darüber, gemeinsam in Erfurt „rot-weiße“ Brücken bauen zu können.

Für mich und die gesamte 1.Mannschaft ist es eine Selbstverständlichkeit, hinter der Sozialkampagne „Rot-Weiße Brücke“ des FC Rot-Weiß Erfurt zu stehen. Wir Spieler wollen vorangehen und die einzelnen Projekte der Initiative unterstützen. Besonders freue ich mich, dass es der FC Rot-Weiß Erfurt Kindern und Jugendlichen ermöglicht, an der Fußballschule zu partizipieren, deren Eltern sich die Teilnahmegebühr nicht leisten können. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Teamkollegen, den Teilnehmern der FC Rot-Weiß Erfurt Fußballschule, ein Leuchten in die Augen zu zaubern. Wir freuen uns besonders auf die „Zeit nach Corona“ und hoffen, dass wir beispielsweise die Kinder der kinderonkologischen Station des Helios Klinikums in Erfurt besuchen können. 

Zu Weihnachten wollen wir die Kinder bereits mit kleinen Geschenken überraschen, die wir natürlich lieber persönlich überreichen würden. Aber das holen wir, sobald es wieder möglich ist, nach.

Des Weiteren ist es uns als 1. Mannschaft besonders wichtig uns zu jeder Zeit gegen jegliche Form der Diskriminierung stark zu machen. Gewalt und Diskriminierung dürfen beim FC Rot-Weiß Erfurt und in unserer Gesellschaft keinen Platz finden. Dafür wollen wir uns gemeinsam mit den vielen großartigen Partnern der Initiative stark machen.

 

Abschließend möchte ich nochmal betonen, wie sehr ich mich auf alle kommenden Projekte freue und darauf, Schritt für Schritt viele rot-weiße Brücken zu bauen. Für all die Menschen, die im Leben bislang weniger Glück hatten als wir.

Die Sozialkampagne „Rot-Weiße Brücken“ ist uns ein besonderes Anliegen und soll Menschen, die sich aus verschiedensten Gründen mit Hindernissen konfrontiert sehen, dabei helfen, diese zu überbrücken. Soziales Engagement ist beim FC Rot-Weiß Erfurt eine Selbstverständlichkeit und soll durch diese Kampagne intensiviert werden. 

 

Wir haben bereits mit der „Gegen Rassismus“-Botschaft auf unseren Trikots zu Beginn der Saison ein Zeichen gesetzt und uns von rassistischen Anfeindungen distanziert und diese aufs Schärfste verurteilt. Rassismus hat weder im Fußballstadion noch in unserer Gesellschaft etwas zu suchen. 

Im Rahmen des Heimspiels gegen den VfL Halle hatten Anhänger des FC Rot-Weiß Erfurt die Möglichkeit, über RWE.tv für soziale Zwecke zu spenden. 

 

Der Erlös ging an die Elterninitiative tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e.V., einen Verein, der sich für schwer- und krebskranke Kinder und deren Familien engagiert.

 

Selbstverständlich ist auch das Thema Integration für uns eine Herzensangelegenheit und ein fester Bestandteil unseres Konzepts. Mit der FC Rot-Weiß Erfurt Fußballschule wollen wir diesen Gedanken nach außen tragen und ermöglichen Kindern aus sozial schwächeren Umfeldern gemeinam mit unseren Partnern die kostenlose Teilnahme.

Auch Kinder mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung werden in Zukunft mehr an unserem Verein teilhaben. Dies schafft außergewöhnliche Emotionen, fördert die Persönlichkeit und schärft die soziale Kompetenz von Jugendlichen.

Wir freuen uns auf tolle Events und Aktionen unter dem Dach der Rot-Weißen Brücken.

Im Rahmen des Heimspiels gegen den VfL Halle hatten Anhänger des FC Rot-Weiß Erfurt die Möglichkeit, über RWE.tv für soziale Zwecke zu spenden. Der Erlös ging an die Elterninitiative tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e.V.. Einen Verein, der sich für schwer- und krebskranke Kinder sowie deren Familien engagiert. Insgesamt kam eine  beachtliche Summe  für den gemeinnützigen Verein zusammen.

 

Karin Allstädt von der Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder nahm die Spende entgegen: „Wir sind sehr dankbar für diese Spende, denn in diesem Jahr ist nichts so wie gewohnt. Durch die Covid-19 Pandemie sind viele Veränderungen auf uns zugekommen: Die Familien auf der onkologischen Station dürfen keinen Besuch empfangen, Geschwisterfreizeiten konnten nicht stattfinden und viele weitere kleine Einschnitte verändern unseren Arbeitsalltag. Wir versuchen nun, mit viel Unterstützung und Geduld den Familien ein Stück Normalität zu geben, was uns durch die Spende auch gelingen wird. Natürlich freuen wir uns auch wieder auf „normalere Zeiten“, wenn wir wieder Besucher in unserer Villa Kunterbunt, dem Spielzimmer der kinderonkologischen Station des Helios Klinikums in Erfurt, empfangen dürfen und hoffen auf leuchtende Kinderaugen, wenn die Fußballer uns besuchen.“

 

Auch Franz Gerber freut sich über die Unterstützung: „Wir sind stolz darauf, Teil dieser großartigen Aktion zu sein. Ich finde es bemerkenswert, dass sich die Fans so für die sozialen Projekte in ihrer Region einsetzen!“

Die Zusammenarbeit zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem Fanprojekt Erfurt hat die gemeinsame Entwicklung einer fairen und toleranten Fankultur, die Stärkung von demokratischen Prozessen und Strukturen sowie die Zusammenarbeit bei sozialpädagogischen und fachlichen Projekten zum Ziel. 

 

Das Fanprojekt Erfurt unter Trägerschaft des Vereins PERSPEKTIV e.V. leistet eine präventive, aufsuchende und sozialpädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und heranwachsenden Fußballfans. Dabei fungiert es als Vermittlungsinstanz zwischen Fans, Verein, Polizei, Justiz und Verbänden, sowie als Beratungs- und Anlaufstelle. Die Grundlage der Arbeit sind die Paragraphen 11 und 13 des SGB VIII sowie die Richtlinien des „Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“.  

Ziel ist die Unterstützung und Förderung einer bunten, fairen und toleranten Fankultur. Darüber hinaus engagiert sich das Fanprojekt gegen Gewalt jeglicher Form sowie rassistische und menschenfeindliche Tendenzen. Zentrale Inhalte sozialpädagogischer Arbeit mit jugendlichen Fußballfans sind die proaktive Arbeit und Begleitung der Fans zu Heim- und Auswärtsspielen des FC Rot-Weiß Erfurt, die Durchführung von Projekten und Veranstaltungen, sowie individuelle Beratung und Betreuung bei fußballspezifischen und persönlichen Fragen und Problemen. 

Dabei steht der präventive Charakter dieser Angebote stets im Mittelpunkt. Durch die Begleitung und Unterstützung trägt das Fanprojekt dazu bei, jungen Menschen Perspektiven zu bieten, Alternativen aufzuzeigen und eine positive Persönlichkeitsentwicklung herbeizuführen.